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Zusatzqualifikation Kardiovaskuläre Schlafmedizin

Die Übergangsregelung für die Zusatzqualifikation Kardiovaskuläre Intensiv- und Notfallmedizin, sowie Kardiovaskuläre Schlafmedizin endete am 31. Oktober 2023. Nach Beendigung der Übergangsregelung können diese Zusatzqualifikationen nur noch über die Teilnahme an dem entsprechenden Qualifizierungsprogramm erworben werden. Dies ist demnächst möglich. Die Anerkennung als Stätte und (stellv.) Leiter kann bereits jetzt beantragt werden.

Schlafbezogene Atmungsstörungen sind bei kardiovaskulär erkrankten Patienten mit z. B. schwer einstellbarer arterieller Hypertonie, koronarer Herzerkrankung, Herzklappenerkrankungen, Herz-
rhythmusstörungen oder Herzinsuffizienz sehr häufig und mit einer schlechteren Prognose assoziiert.
Die Therapie schlafbezogener Atmungsstörungen kann die Behandlung von Herzkreislauferkrankungen aufgrund ihrer Effekte auf den arteriellen Blutdruck und die Lebensqualität bei ausgewählten Patienten sinnvoll ergänzen. Umso wichtiger ist eine integrative kardiologische und schlafmedizinische Versorgung dieser Patienten.

Zweck des Curriculums ist daher die Beschreibung eines Qualifizierungsprozesses, dessen Ziel die Erlangung der Zusatzqualifikation Kardiovaskuläre Schlafmedizin ist. Damit soll die Qualifizierung in diesem spezialisierten Bereich verbessert werden, sodass sie über das Maß der allgemeinen Fach-
arztweiterbildung in der Kardiologie hinausgeht.

Das Curriculum Kardiovaskuläre Schlafmedizin auf leitlinien.dgk.org

*Auf den nachstehenden Seiten werden Personenbezeichnungen einheitlich und neutral für alle Geschlechter verwendet.