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Zusatzqualifikation Kardiovaskuläre Intensiv- und Notfallmedizin

Erfahrene Kardiologen haben die Möglichkeit, die Zusatzqualifikation im Rahmen einer Übergangsregelung zu beantragen. Sie vereinfacht und verkürzt den Prozess zur Erlangung der Zusatzqualifikation. Diese Übergangsregelung endet am 31. Oktober 2023. Nach Beendigung der Übergangsregelung kann die Zusatzqualifikation nur noch über die Teilnahme an dem entsprechenden Qualifizierungsprogramm erworben werden.

 

Das Curriculum Kardiovaskuläre Intensiv- und Notfallmedizin beschreibt einen Qualifizierungsprozess für eine Zusatzqualifikation, welche über das Ausmaß der Weiterbildung zum Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie und die Zusatzweiterbildung (Internistische) Intensivmedizin hinausgeht und diese um die für in den entsprechenden Bereichen tätigen Kardiologen notwendigen Kenntnisse erweitert.

Die kardiovaskuläre Intensiv- und Notfallmedizin ist eine Teildisziplin der Kardiologie, die sich seit der Einführung der Intensivstationen „Intensive Care Unit“ (ICU), Intermediate-Care-Stationen (IMC), Heart Failure Units (HFU), Notaufnahme, Notaufnahmestationen (NAST) und Chest Pain Units (CPU) kontinuierlich weiterentwickelt hat und einen elementaren Bestandteil der Versorgung kardiovaskulärer Intensiv- und Notfallpatienten darstellt.

Das Curriculum Kardiovaskuläre Intensiv- und Notfallmedizin auf leitlinien.dgk.org

Das Curriculum ist in der Zeitschrift Der Kardiologe (2021) https://doi.org/10.1007/s12181-021-00505-5 publiziert.