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Zusatzqualifikation Interventionelle Kardiologie

Das Curriculum Interventionelle Kardiologie beschreibt einen Ausbildungsprozess für eine Zusatzqualifikation, die über das Ausmaß der allgemeinen Facharztweiterbildung in der Kardiologie hinausgeht. Über eine Dauer von kumulativ 24 Monaten mit überwiegender Tätigkeit im Herzkatheterlabor werden in 4 Stufen das entsprechende theoretische Wissen und praktische Fähigkeiten angeeignet, selbstständig komplexe Angioplastie- und andere kardiovaskuläre Prozeduren durchzuführen. Die Kandidaten* sollen als Voraussetzung für den Beginn der Zusatzqualifikation über eine mindestens drei-jährige Erfahrung in Innerer Medizin und Kardiologie verfügen. Die Stätten, in denen die Zusatzqualifikation erworben werden kann, müssen über die benötigte Infrastruktur verfügen (Anzahl und Spektrum nichtinvasiver und invasiver Untersuchungen, Konferenzen) sowie über geeignete Fortbilder (Supervisoren). Die Akkreditierung des Zentrums und die Zertifizierung des Kandidaten erfolgen durch eine Kommission der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung e.V. (DGK). Mehr zu den jeweiligen Antragsverfahren finden Sie unter den dazugehörigen Unterpunkten. Das europäische Curriculum Interventional Cardiology der EAPCI wird als gleichwertig betrachtet.

Personen

   

Stätten

   

Das Curriculum Interventionelle Kardiologie auf leitlinien.dgk.org
Cur-IK
Literaturnachweis: Der Kardiologe 2012 DOI 10.1007/s12181-012-0433-8

Addendum zum Curriculum Interventionelle Kardiologie auf leitlinien.dgk.org

*Auf den nachstehenden Seiten werden Personenbezeichnungen einheitlich und neutral für alle Geschlechter verwendet.